Tel.: 0541 - 33 55 20
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Um die Kapazitäten und den regionalen Standortvorteil des Immobilienmarktes um Osnabrück herum auszuschöpfen, gehören selbstverständlich auch das Ackerland, die Agrarbetriebe, Wald- und Forstimmobilien, Reiterhöfe sowie weitere landwirtschaftliche Immobilien zu unserem Vermarktungsportfolio an. Der Standortvorteil für uns von Osnabrück aus zu operieren, bedeutet gleichzeitig auch eine Schwerpunktssetzung in unseren Einzugsgebieten im kompletten Landkreis Osnabrück, dem südlichen Emsland, im Landkreis Vechta und Teilen des Landkreises Cloppenburg. Durch unsere circa 20-jährige Erfahrung im Immobilienmarkt in Osnabrück sind wir durch die ständigen und guten Kontakte in die Landwirtschaft bzw. in die ländlichen Areale mit Expertenwissen und Insiderkenntnissen für einen absoluten Vermarktungserfolg ausgestattet.
Vorab: Immobilien sind einzigartig, besonders landwirtschaftliche Immobilien. Daher wird z.B. der Ackerlandpreis von vielen, unterschiedlichen Faktoren beeinflusst:
Bodenqualität mit Blick auf die Ackerzahl und Bodenpunkten, der Standort bzw. die Lage, Flächenform, Flächengröße, Pachtdauer und –höhe, Anzahl der Flurstücke, Niederschlagsmenge im Jahr, Bodenertrag und Gewinne aus der Rendite sowie regionale Auswirkungsmerkmale. Regionale Unterschiede bei Ackerpreisen sind evident, sodass Vergleichszahlen von landwirtschaftlichen Immobilien in Südwestdeutschland mit denen in Norddeutschland nicht zielführend sind. Nicht zu vergessen sind hier auch regional oder national politische Entwicklungen, die den Klimawandel betreffen und Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben. Politische, globale und strukturelle Einflüsse müssen hier mit Weitsicht sehr sorgfältig erörtert werden, um keine Investitionsfehlentscheidungen mit defizitären Erträgen zu treffen.
Mit der Investition in landwirtschaftliche Immobilien stehen Ihnen grundlegend zwei Optionen zur Verfügung: Der Eigenbedarf bzw. die Selbstbewirtschaftung oder die Verpachtung. Selbstverständlich steht hier das maximale Ausschöpfungspotential der eigenen Rendite im Vordergrund. Vorteilhaft sind zudem staatliche Subventionen, die einen nachhaltigen, umweltbewussten Anbau fördern. Ökologische Energiegewinnung, nachwachsende Rohstoffe sowie Wind- und Solarenergieanlagen können auf der Agenda stehen und für hohe Einnahmen sorgen. Ein ständig, aktuelles Thema sind auch Grünstreifen in der Landwirtschaft. Einerseits, um die landschaftliche Attraktivität und Schönheit herzustellen und andererseits um verschiedenen Biodiversitäten wertvollen Lebensraum zu schaffen. Im Endeffekt liegt die Gestaltung der landwirtschaftlichen Flächen in den Händen des Pächters oder des Eigentümers, der sich mit den Erträgen und Gewinnen der vergangenen Jahre sowie einer fundierten Prognose der Zukunft rechnerisch für die optimale Nutzungsform entscheiden muss.
1. Marktkenntnisse über die regionalen Gegebenheiten
2. Bewertung von landwirtschaftlichen Immobilien:
Der Ackerlandpreis wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Bodenqualität, Wasserverhältnisse, Bodenoberfläche, Klima, Erreichbarkeit, Schutzgebiete, Höhe der Pacht, Pachtdauer, regionale landwirtschaftliche Strukturentwicklungen und die regionale Nachfrage spielen eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Acker- und Grünland.
3. Modelle wie z.B. Sale & Lease Back:
Beinhaltet den Verkauf der landwirtschaftlichen Immobilien und der anschließenden Rückpacht. Es eine Art der Finanzierung um betriebliches Wachstum, Flächenbindung an den Betrieb mir gleichzeitiger Liquidität zu erhalten.
4. Professionelle Beratung und anschließende Vermittlung.
Das Erwerben von Flächen eignet sich besonders zum Investieren, sei es für den Eigenbedarf oder auch zur Pacht für Landwirte. Dazu zählen vor allem Ackerland, Grünland und Wälder.
Ein Agrarbetrieb wird von dem Betriebsinhaber genutzt um verschiedene Produkte tierischer und pflanzlicher Natur zu erzeugen. Dabei kann ein Agrarbetrieb als Haupterwerbsbetrieb oder als Nebenerwerbsbetrieb genutzt werden. Klassischerweise ist der Betriebsinhaber ein Landwirt und oftmals sind Arbeitskräfte aus der Familie beschäftigt.
Ein Reiterhof besteht aus mindestens einem Stall, in dem die Tiere, üblicherweise Pferde, untergebracht werden. Es ist jedoch nicht unüblich, dass auch mehrere Ställe bestehen. Zudem sind Weiden oder Flächen, welche als Reitplätze genutzt werden können, nicht unüblich. Reiterhöfe können zudem über ein Wohnhaus verfügen, dies ist jedoch kein Muss. Auch hier gilt, dass ein Reiterhof sowohl privat als auch gewerblich genutzt werden kann.
Wenn Sie an einem Bauernhof interessiert sind, jedoch diesen nicht für landwirtschaftliche Zwecke nutzen wollen, dann bietet sich ein Resthof an. Diese waren ursprünglich Bauernhöfe, werden jedoch nicht mehr als diese genutzt. Auch Reiterhöfe oder Gutshäuser werden immer häufiger zu Resthöfen umfunktioniert. Wer also idyllisch und naturverbunden leben möchte, könnte mit solch einer Immobilie viel anfangen.
Ein Bauernhof hat ziemlich viel Ähnlichkeit mit einem Agrarbetrieb, jedoch verbinden viele Menschen mit einem Bauernhof weniger die Wirtschaft und eher einen eigenständigen Familienbetrieb, welcher sich mit seinen Erzeugnissen selbst versorgt. Auch Felder sind häufig ein fester Bestandteil eines Hofes. Viele Bauernhöfe werden von Generation zu Generation weitervererbt, aber immer mehr Menschen entscheiden sich dazu aus der Stadt wegzuziehen und sich auf einem von ihnen erworbenen Bauernhof niederzulassen. Dem Zweck eines Bauernhofes sind keine Grenzen gesetzt: ob ein Hofladen bzw. -café eine Einnahmequelle ist, Urlaub auf dem Bauernhof angeboten wird, Tiere für die Zucht oder zum Reiten niedergebracht sind oder einfach nur als Wohnort dient, kann individuell entschieden werden.
Landhäuser oder auch Gutshöfe sind landwirtschaftliche Anwesen, welche größeren Immobilien oder sogar Herrenhäusern gleichkommen. Auch wenn sich ein „Gut“ erst einmal adelig anhört, sind adelige Vorfahren oder auch ein bestimmtes Alter nicht maßgebend. Von einem Gut wird viel mehr bei einem großen Bauernhof gesprochen.
Ebenfalls wie Agrarbetriebe sind Forstbetriebe darauf ausgerichtet Produkte aus der Natur zu erzeugen, hauptsächlich spielt Holz dabei eine Rolle. Der Kreislauf von Holznutzung, Neubegründung von Waldbeständen und der Pflege von Waldbeständen wird dabei eingehalten.
In vielen Ländern ist das Jagdrecht ein hoheitliches Recht und ist nicht wie in Deutschland grundstücksgebunden. Bei einer Eigenjagd, auch Eigenjagdbezirk genannt, verfügt der Eigentümer über das Recht, diese Fläche zur Jagd zu nutzen. Dies steht nur dem Eigentümer zu oder den Jägern, an denen das Gebiet verpachtet wurde. Demnach ist eine solche Immobilie besonders ansprechend für Jäger selbst.
Möchten Sie Ihre landwirtschaftliche Immobilie verkaufen ? Dann nehmen Sie gerne über das Kontaktformular mit uns Kontakt auf.
Für weitere Informationen zu landwirtschaftlichen Immobilien empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf der Website d. Landkreis Osnabrück und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Bezirksstelle Osnabrück).